Quelque 50.000 frontaliers viennent d'Allemagne vers le Luxembourg. Photo: Shutterstock

Quelque 50.000 frontaliers viennent d'Allemagne vers le Luxembourg. Photo: Shutterstock

Après les frontaliers belges et français, les frontaliers allemands se voient désormais libérés de tout quota de télétravail pendant la crise du coronavirus.

Le quota de 19 jours de télétravail qui prévalait jusqu’ici pour les frontaliers allemands pour ne pas se faire imposer dans leur pays de résidence est suspendu le temps de la crise du coronavirus.

Cette mesure s’applique au 11 mars 2020, avec des modalités à préciser.

Un accord similaire a été trouvé avec puis avec .

Quelque 50.000 frontaliers allemands travaillent au Luxembourg, sur les 200.000 que compte le pays. L’accord sur ce nombre de jours datait du 26 mai 2011.

Voici le texte original du communiqué de presse:

Aufgrund der aktuellen Lage rund um die Pandemie des Covid-19 und der verschiedenen Maßnahmen die getroffen wurden um die Verbreitung des Virus einzudämmen, arbeiten viele deutsche Grenzgänger vermehrt von zuhause um ihre Gesundheit und die ihrer Mitarbeiter nicht zu gefährden.

Luxemburg und Deutschland haben sich darauf verständigt, dass Arbeitstage in denen die Arbeitnehmer aufgrund der Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie ihre Tätigkeit von ihrem Hauptwohnsitz in Telearbeit ausüben, als Arbeitstage in dem Staat gelten können, in dem die Tätigkeit üblicherweise ausgeübt worden wäre.

Die Arbeitstage in denen Grenzgänger in der Zeit der Covid-19 Pandemie von zuhause arbeiten, müssen also nicht für die Berechnung der 19-Tage-Toleranzregelung, die in der Verständigungsvereinbarung zwischen Deutschland und Luxemburg vom 26. Mai 2011 festgehalten wurde, berücksichtigt werden.

Diese zeitbegrenzte Regelung gilt ab dem 11. März 2020. Die genauen Modalitäten für die Anwendung dieser Vereinbarung werden zu einem späteren Zeitpunkt mitgeteilt.

Der Minister der Finanzen, , kommentiert: „Ich begrüsse diese Vereinbarung mit unseren deutschen Nachbarn, da sie den deutschen Pendlern mehr Flexibilität bei ihrer Arbeit bieten wird, und den luxemburgischen Firmen und Banken die nötige Planungssicherheit über die nächsten Wochen garantieren wird. In meinem heutigen Gespräch mit Finanzminister Olaf Scholz, habe Ich mich im Namen der luxemburger Regierung für diese in der Covid-19 Krise wichtige Flexibilität bedankt. Darüber werden sich die rund 50.000 Pendler aus Deutschland freuen. Mit dieser Vereinbarung, hat Luxemburg nun mit allen drei Nachbarländern eine Reglung zur Flexibisierung der Besteuerung der Heimarbeit von Grenzgängern in diesen schwierigen Zeiten gefunden.“